Saturday, February 25, 2012

Wer kennt das nicht ... pay to play und bring noch Leute mit


Auf der Suche nach Gigs - wer kennt es nicht. Das unselige, ich vermiete mein Lokal, bring Leute mit. Pay to play und mach Dir auch noch die Werbung selbst. Ein treffender Artikel von Dave Goldberg erscheint mir hier wichtig genug um ihn zu übersetzen. 

Dieser Artikel wurde ursprünglich von Dave Goldberg veröffentlich
Übersetzung: Heidi Bobal

Warum LA Live Musik Club Besitzer total verloren sind und ein guter Rat für sie von einem Profi-Musiker

In letzter Zeit, wenn ich mich nach Gigs umsehe, merke ich, wie viele Clubs nur noch wenig oder gar keine Gage anbieten. Naja, die Wirtschaftslage ist schlecht, also verstehe ich das ein bisschen. Es ist aber auch so, dass Musiker nicht nur für wenig Kompensation spielen sollen, es wird auch noch erwartet, dass sie den Club promoten sollen. Die Anforderung ist nicht nur für lau eine tolle Performance abzuliefern sondern auch noch massenhaft Leute mitzubringen um die Clubs zu füllen. Die Verantwortung für die Bewerbung des Clubs wird von den Besitzern auf die Musiker abgewälzt.

Letztens sagt also die Besitzerin einer Wein Bar zu mir, dass sie unsere Musik toll findet und  uns sehr gerne buchen würde. Sie fährt fort, für uns als Trio würde sie 75 $ bezahlen. 75 $, das war mal ein schlecht bezahlter Gig pro Person, aber 75 $ für drei Personen – ein Witz oder? Nein, sie meint es ernst. Das war aber noch nicht alles. Sie sagt als nächstes, wir müssten mindestens 25 Leute mitbringen. Sie bietet keine extra Gage wenn wir diese 25 Leute mitbringen. Eigentlich müsste ich ihr ins Gesicht lachen; es war aber nicht das erste Mal, dass ich mit solchen Angeboten und Anforderungen konfrontiert war. Gibt es Musiker, die auf solche Angebote einsteigen? Ja, gibt es. Sie sind so verzweifelt auf der Suche nach Gigs, dass sie alles tun würden. Aber denken wir doch mal genauer drüber nach.

Wenn ich zum Beispiel dem Besitzer der Wein Bar sagen würde – he, ich habe eine tolle Band und wir spielen einen Gig bei mir zuhause. Ich brauch wen, der die Getränke bringt und während der Show Wein ausschenkt. Ich kann nicht viel zahlen, aber ich gebe Dir 75 $, und Du musst 25 Leute mitbringen, die 10 $ Eintritt zahlen wollen. Würden die Barbesitzer nicht denken dass ich verrückt geworden bin? „Warum sollte ich das tun?“ würden sie fragen. Naja – es ist eine tolle Werbung für Dich und Deine Wein Bar, nicht? Alle Leute da würden sehen wie toll Du Wein ausschenkst und wie gut der Wein schmeckt. Dann würden sie auch mal in Deine Bar kommen.
„Aber ich habe alle Leute selbst mitgebracht – ich kenne sie alle schon.“ würden sie sagen.
Ja, du könntest ja tolle Flyer machen lassen und sie verteilen, vielleicht kommen ja dann Leute, die Dich noch nicht kennen.  „Ja aber Du zahlst ja nur 75 $, wie kann ich mir da noch Flyer leisten?“

Klingt absurd oder nicht? Aber es gibt genügend Musiker, die es tun, und deswegen gibt es auch immer mehr Club Besitzer, die es von den Bands verlangen. Klingt wie ein guter Deal für die Location oder? Sie bekommen tolle Musik und haben Leute im Club und müssen dafür wenig bis gar nichts bezahlen. Was sie aber nicht bedenken ist dass das alles NICHT in ihrem Interesse sein kann!

Ein Restaurant, eine Bar oder einen Club führen ist harte Arbeit. Der Besitzer geht ein Risiko ein. Er muss sich einen Ruf und ein treues Publikum aufbauen, Leute die gerne wiederkommen, weil sie etwas Besonderes geboten bekommen. Wenn man gutes Essen anbieten will, dann engagiert man sich einen guten Koch. Wenn man etwas Besonderes an Dekor bieten will, dann heuert man einen tollen Innendekorateur. Man erwartet sich von den Professionalisten, dass sie ihren Job gut machen und das beste Ergebnis liefern. Das gleiche sollte für die Band gelten. Wenn man gute Musik anbieten will, dann engagiert man eine gute Band. Und das ist alles, was man von der Band erwarten sollte. Gute Musik ist ein Angebot der Location, genauso wie gutes Essen oder gute Getränke.

Wenn ich ein Lokal aufmache, muss ich es vermarkten. Ich kann nicht erwarten, dass ich nur aufsperre und die Leute kommen schon von selber bei der Tür rein. Dazu braucht es eine professionelle Verkaufsstrategie. Will man diese wichtige Aufgabe wirklich den Bands überlassen? Das ist doch die Aufgabe des Besitzers – seine Existenz hängt da dran, nicht die des Musikers. Der Musiker spielt einfach das nächste Mal in einem anderen Club. Ich habe in Clubs gespielt, wo aus irgendeinem Grund am Samstag Abend nur ein paar Leute reingekommen sind. Der Clubbesitzer war zornig auf mich, und fragt mich, wo sind die Leute? Also ich dreh das um und frag ihn wo die Leute sind? Warum beunruhigt es ihn nicht, dass so wenige Leute in seinem Lokal sind? Was tut er dagegen? Die Antwort ist meistens, ich suche mir Bands, die mehr Leute mitbringen …
Die professionellen Bands werden also gegen Bands mit mehr Anhang ausgetauscht.


Eddie der Mechaniker, der die ganze Woche Autos repariert hat spielt auch Gitarre, nicht besonders gut, aber er probt ja einmal die Woche mit Doktor Drummer, Bankier Bass und Verkäufer Sänger. Normalerweise trinken sie Bier und proben dazwischen ein paar Songs in Eddies Garage, aber diese Woche haben sie eine Kleinanzeige beantwortet und einen Gig aufgerissen. Sie klingen zwar nicht so toll, aber sie haben jede Menge Arbeitskollegen und Kunden, und nachdem jeder von denen einen Flyer bekommen und eine Woche lang „kommst Du eh zu meinem Gig“ gehört hat, kommen auch eine Menge Leute am Samstag Abend in die Bar um sich das Konzert anzuhören. Also für den Clubbesitzer – Mission erfüllt, der Laden ist voll.

Aber das ist jetzt das, was der Besitzer nicht versteht. Die Leute kommen wegen der Band, nicht wegen der Bar. Am nächsten Abend muss der Besitzer alles ganz von vorne anfangen.
Und noch dazu hat er die Leute, die angefangen haben, wegen seinem Club zu kommen abgetörnt, indem er ihnen eine schlechte Band vorgesetzt hat … Das Ziel sollte eigentlich sein, eine Fangemeinschaft für das Lokal aufzubauen. Leute zum Wiederkommen zu bewegen, weil sie wissen, dass es hier immer gute Musik gibt. Stattdessen hat der Besitzer den Ruf des Lokals beschädigt für eine Abkürzung, die in eine Sackgasse führt.

Ich glaube wir Musiker sollten uns wehren. Ja, man kann wütend werden, und man kann glauben, dass man die Welt ändert wenn man allen Musikern sagt, spielt keine solchen Gigs mehr. Das wird aber nie passieren. Was man aber tun kann und soll ist mit den Besitzern zu sprechen. Ihnen erklären, dass es nicht in ihrem Interesse ist ihr Geschäft so zu führen. Zu viel steht für den Clubbesitzer auf dem Spiel. Wenn er denkt dass es für die Zielgruppe seines Lokals wichtig ist, dass Livemusik angeboten wird, dann müssen sie professionell agieren und Qualität anbieten.

Wenn man einen Lokalbesitzer fragen würde, was denn die Zielgruppe seines Lokals ist, dann wird er kaum sagen, „die Fans und Familien der Bands“. Er vermarktet seinen Club aber genau so, als ob es das wäre. Ein Inserat, das ich kürzlich gelesen habe, lautete: „ … Beverly Hills Club sucht energiegeladene Jazzmusik. Wenn Ihr Euch angesprochen fühlt und eine  Menge Leute zieht, dann stelle ich Euch auf die Bühne … „
Die Logik dahinter ist, ich suche Jazzmusiker, die jede Mange Leute in Beverly Hills kennen, und diese Leute können auch viel Geld ausgeben. Zwei ziemlich unwahrscheinliche Voraussetzungen. Viel Glück damit! Und selbst wenn der Besitzer solche Bands findet, wird er sie für jeden Abend finden? Die Freunde und Familien von Musikern gehen nicht jeden Abend zu den Gigs. Sie können das gar nicht. Würde man vom Koch erwarten, dass seine Freunde und Familie jeden Abend im Lokal essen gehen? Erwartet man die Freunde der Tellerwäscher, Kellner und Barkeeper jeden Abend? Ist die Familie des Clubbesitzers jeden Abend da und bezahlt Eintritt? Wenn man das Argument umlegt auf andere als die Bands wird es vollkommen absurd.

Ich habe begonnen, mit Barbesitzern darüber zu diskutieren. Es begann nach einer tollen Nacht in LA. Wir haben einen Deal, dass wir Prozente vom Eintritt bekommen. Es waren etwa 50 Leute da, für den kleinen Club ein toller Schnitt. Ich gehe also zum Besitzer um meine Gage abzuholen und hoffe, für einen nächsten Gig gebucht zu werden.
Der Besitzer ist böse auf uns: „Wo sind Eure Leute geblieben? Die Leute, die da waren habe ich alle gebracht. Die sind alle von dem Speed-Dating übrig geblieben, das vor Eurem Gig stattgefunden hat.“  Ich sage ihm also, dass diese Leute alle dageblieben sind und noch zwei Stunden nach Ende des Speed-Datings der Musik zugehört haben. 2 Stunden mehr Getränkeverkauf an der Bar also, weil ohne unsere Musik hätte er ein leeres Lokal gehabt, in dem nichts los ist. Er ist aber einfach nur böse, weil wir nicht mit einem ganzen Gefolge angetanzt sind. Ist böse, dass wir ihm zwei Stunden lang die Leute im Lokal gehalten haben.
Während wir diskutieren kommt eine Gruppe von Leuten zu uns rüber und sagt: “He ihr spielt toll! Wann seid ihr wieder hier?“ Der Clubbesitzer sagt, die kommen nicht mehr, sie haben niemanden mitgebracht …

An dem Abend ging ich ziemlich angepisst nachhause, und dann habe ich mich hingesetzt und dem Besitzer eine email geschickt. Es stand so ziemlich das drin, was hier zu lesen ist. Nach einer Menge Beschimpfungen die hin und hergegangen sind, gab er letztendlich zu, dass ich wohl recht hatte und das Sinn macht, was ich schreibe. ABER: „ …das ist nicht wie Clubs in LA funktionieren, Bruder! Ich kann ein Inserat schalten und finde genügend Bands, die alles tun um bei mir zu spielen.“
Es ist fast zwei Jahre her seit diesem Emailverkehr. Ich rief vor kurzem seine Nummer an, aber die existiert nicht mehr …

Also liebe Clubbesitzer, mein Rat ist kostenlos. Wahrscheinlich werdet ihr ihn ignorieren, weil „das nun mal so funktioniert“. Aber vielleicht, wenn genügend Musiker ihnen das sagen, wird es letztendlich auch ankommen.

Dave Goldberg ist ein Profi Jazzmusiker
Besucht seine Homepage www.davegoldberg.com

Monday, February 6, 2012


NO – Meet Me After Dark
So I am listening to this song 'Meet Me After Dark' by NO 
the most characteristic thing about the song is a strumming acoustic guitar that carries all through the song and gives the rhythmic drive.
It gets your foot skipping along and maybe if you are in a good mood you’ll start dancing.
If you are waiting for guitar solos or a drum fill you will be disappointed, there’s a solid instrumental section with a fitting but reticent drums & bass part.
The next thing to notice is the vocal work, very nice backing vocal arrangements, a classic bridge and highlights at the end of the song.
A very nice production all in all, very easy listening and made for the masses – so most people will like it!
Meet me after dark is a happy peppy driving song – reminded me very much of the Beatles where the band NO take their inspiration from. It is entertainig – let’s see what more comes out of their creative minds!



Links: 

Thursday, January 19, 2012

Studio - Akustische Optimierung Nicht immer muss die akustische optimierung ein teures Shopping Vergnügen sein. Die Vermessung, sollte man allerdings von einem Profi machen lassen - die Geräte, die dafür nötig sind kosten einen Haufen Geld und die richtige Interpretation der Messdaten plus praktische Anwendung, sprich: wo gehört was hin, erfordern Erfahrung. Dann kann aber viel in Eigenregie gemacht werden. Die Fotos zeigen den Bau eines Mitte-Höhenabsorbers, der ein bißchen dem Prinzip Plattenschwinger folgt.
Der Rahmen wird agedichtet, entweder mit Monategekleber oder Heißkleber, die Schaumstoffplatten werden mit etwa 5 cm Luft montiert.
Fertig sieht das Ganze dann so aus:
Ausführlichere Anleitungen zum Bau eines Bassabsorbers haben wir zum Beispiel hier gefunden: http://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/raumakustik-workshop-no1-eckabsorber.html

Die gezielte Entfernung einer stehenden Welle, die in einem sehr engen Frequenzbereich zu unerwünschten Überhöhungen oder, wie in unserem Fall, zu Auslöschungen führt haben wir mit einem selbst gebauten Helmholtzresonator erreicht.
Die Berechnung hat uns diese Webseite deutlich erleichtert:
http://www.mh-audio.nl/ACalculators.asp#



Wednesday, November 9, 2011

Cecily's Conceptions: Q&A with Guitar God: Eric Johnson

Cecily's Conceptions: Q&A with Guitar God: Eric Johnson: Photo Credit: Ivan Chopik There are many talented guitarists in the world, however none compare to the immense talents of Eric Johnson. ...

Wednesday, October 5, 2011

Off to the studio ! …

Ins Studio gehen, …

Für mich wars damals eines der tollsten Erlebnisse als Musiker, wir hatten auch noch das Glück vom Recording Engineer persönlich vor der Aufnahme betreut zu werden, da ist um einiges mehr in kurzer Zeit weitergegangen als in den Proben vorher.

Jetzt hab ich selbst ein Studio und für mich ist die Begleitung und Vorbereitung einer Band auf die Aufnahme genauso toll wie die Aufnahmen selbst.

Ein paar Gedanken, die Euch helfen sollen, wenn es keinen gibt, der Euch begleiten kann.

Die meisten Bands stellen sich erstmal die Frage: Welches Studio?

Das Angebot ist groß, die Preise sehr unterschiedlich, auch die Ergebnisse sind sehr unterschiedlich.
Bevor Ihr Euch für ein Studio entscheidet solltet Ihr Euch überlegen, wofür Ihr die Aufnahme braucht und wie viel Ihr dafür ausgeben könnt oder wollt.

Es gibt verschiedene Arten aufzunehmen, und jedes Studio hat andere Möglichkeiten und Gewohnheiten – was Ihr braucht und was Ihr wollt und ob das in dem Studio geht, das Ihr Euch ausgesucht habt, sollte erstmal wichtiger sein als der Preis. Über den könnt Ihr mit dem Studio reden, oder fragen, was Ihr mit Eurem Budget bekommen könnt.


Kurz zusammengefasst, als Entscheidungshilfe:

1. „Live recording“ im Studio


Wie bei einem Probemitschnitt können auch im Studio alle zusammen spielen. Die Instrumente werden aber einzeln mikrofoniert und abgenommen.

Vorteile: Es geht schnell, es bleibt ein Live-Feeling auch bei der Aufnahme, Ihr könnt Euch anschauen, also kommunizieren – dadurch sind Impros möglich und es gibt weniger Probleme bei komplizierten Abläufen

Nachteile: Ihr könnt Euch und die anderen nicht so genau hören wie bei einer „normalen“ Studioaufnahme, das genaue Spielen ist dadurch schwieriger; durch das übersprechen der Mikrofone ist das Mischen nicht ganz so einfach und der Sound kann nicht so genau an Eure Vorstellungen angepasst werden; das Ausbessern von einzelnen Spuren oder Stimmen ist manchmal unmöglich, weil die Fehler auch in den anderen Mikros drin sind.
Die Wahrscheinlichkeit, dass Fehler drin sind ist groß, weil mehrere Leute spielen, einer vergreift sich fast immer wo.

Das Studio muss dazu natürlich einen Raum haben, der groß genug ist, dass Ihr alle gleichzeitig spielen könnt, und die technischen Möglichkeiten, dass Ihr Euch auch alle gut genug hören könnt.


2. Variante zu 1

Eine Variante davon ist die Live Aufnahme mit schallgetrennten Mikros. ZB. der Gitarrenamp steht in einem anderen Raum, der Sänger in einer Kabine mit Sichtfenster zum Aufnahmeraum. Hat den Vorteil, dass die Spuren wirklich getrennt sind, man kann nachträglich ausbessern und Overdubs machen. Im Idealfall hat jeder Musiker seinen eigenen Kopfhörermix. Das alles ist aber sicher nicht in jedem Studio möglich.

Zusammenfassend: Für die Homepage, facebook usw., als Demo, als Soundtrack zu einem Proberaum-Video, als Grundlage zum Feilen am Arrangement, als Übungs CD ist die Variante die schnellste und billigste, in einem Tag gehen da sicher vier, fünf Songs inklusive Abmischen rein. Die Fehler muss man halt aushalten können 


3. Demoaufnahme

Bei einer Demo wird ähnlich gearbeitet wie bei einer CD Produktion, aber hier und dort weniger Aufwand betrieben. Jeder spielt einzeln ein, außer ev. Bass und Drums gleichzeitig, das spart Zeit. Durch den Kopfhörermix, der auf jeden individuell abgestimmt ist, hört sich jeder sehr genau, oder sollte es zumindestens, das ist die Grundvoraussetzung für genaues Spielen.
Die spurgetrennte Aufnahme gestattet ausbessern, Schneiden, Kopieren (nur wenn das Tempo halbwegs passt) nach Herzenslust.
Der Unterschied zu einer großen CD Produktion:
Der Tontechniker wird sich weniger Zeit nehmen, um die EQs und Preamps voreinzustellen, der Mix passiert mit dem aufgenommenen Material
Es muss nicht immer mit Klick gespielt werden
Das Arrangement ist meistens so wie beim Live Spielen, es gibt wenige Overdubs, Dopplungen, oder Spielereien
Kleine Fehler bleiben oft drin

Demos sind das klassische Promomaterial für Veranstalter, schickt man an Labels oder Agenturen und wenn’s gut gelungen ist, kann man es sicher auch bei Gigs verkaufen.

Zwei Tage inklusive Mischen für drei Songs ist guter Durchschnitt.

Manchmal lassen sich die Demo Aufnahmen auch noch später für eine CD Produktion verwerten, in dem Fall, wenn das Euer Ziel ist, solltet Ihr das aber unbedingt mit dem Tontechniker absprechen, weil dann vieles an Vorbereitung anders laufen wird.

Fortsetzung folgt

Thursday, September 22, 2011

Aktion - Komplettangebote im Room 66

Live Demo Package

4 – 8 Songs, im Studio „live“ aufgenommen – alle spielen gleichzeitig;
1 Studiotag für Aufnahme, Mixdown und Master, die fertige CD kann sofort mitgenommen werden
280 € statt 310 €

Für alle, die gerne schnell ein Produkt in der Hand haben wollen


Demo Package

3 Demosongs im Studio aufgenommen – alle Tracks hintereinander eingespielt
1 Studiotag für Aufnahme
5-6 Stunden Mixdown und Master
2 Stunden Bandcoaching oder Feedback

das klassische Demo; zum Weitergeben an Veranstalter, Labels, Mangaement, Booking Agenturen, für Homepage, facebook, …
500 € statt 620 €
Das Bandcoaching kann entweder vor der Aufnahme stattfinden - Vorbereitung aufs Studio, wie kann die Studiozeit optimal genützt werden
oder nach der Aufnahme - Feedback zu den Songs, Tipps wie es weitergeht, zb welche Locations und Veranstalter gibt es, die Interesse haben könnten, brauchen wir ein Label, usw.


Single Package

2 Songs in CD / Radio Qualität plus Instrumentale Tracks der 2 Songs
4 Studiotage Aufnahme und Mixdown
Mastering extern im Masteringstudio (USA)
5 Stunden Bandcoaching
1450 € statt 1680 €

Das Bandcoaching kann von der Band beliebig aufgeteilt werden;
vor der Aufnahme: Feedback zu Spieltechnik & ev. Probleme die im Studio auftauchen könnten, Arrangements, Songwriting,
Nach der Aufnahme: Ressourcen und Tools für Promotion und Verwertung der Single,
Labeldeals, Vertriebsdeals, Verwertungsgesellschaften, Radio usw.


Album Package

10 bis 13 Songs in CD / Radio Qualität
7 Studiotage Aufnahme
2 Studiotage Mixdown
Mastering extern im Masteringstudio (USA)
8 Stunden Bandcoaching
3200 € statt 4000 €

Das Bandcoaching kann von der Band beliebig aufgeteilt werden;
Vorbereitung der Aufnahme: Feedback zu Spieltechnik & ev. Probleme die im Studio auftauchen könnten, Arrangements, Songwriting, Probemitschnitt, Probeaufnahme im Studio
Nach der Aufnahme: Ressourcen und Tools für Promotion und Verwertung der CD,
Labeldeals, Vertriebsdeals, Rechtliches, Verwertungsgesellschaften, Radio, Livekonzerte usw.

Tuesday, September 13, 2011

Episode 323

Great episode, check out Gravel and Flying Machines

Episode 323

Wednesday, September 7, 2011

Michael Angels Cosmic Grabbag

Ein podcast, den ich gerne verfolge
Michael Angel´s Cosmic Grabbag

Episode 322

Indie rock, von Countryrock bis metal, es sind immer Entdeckungen dabei

Auch auf facebook

Tuesday, September 6, 2011

Bandcoaching II

Technik, Zusammenspiel und Probesituation sind basics, die über Erfolg oder Misserfolg einer Band entscheiden können. Wer immer nur im eigenen Saft schmort und sein Süppchen allein kocht kommt früher oder später vielleicht an den Punkt, dass nichts mehr weiter geht. Wenn der Erfolg ausbleibt verliert sich bald der Spaß und die Freude am Musikmachen, und eigentlich tolle Projekte scheitern an Kleinigkeiten.
Ein paar gezielte Coachings können da schon mal den Ball wieder ins Rollen und die Band zurück auf Kurs bringen.

Ein paar typische Fehler denen wir bei Coachings häufig begegnen  sind zum Beispiel 
.) Die (Double) Kick schleppt oder holpert
.) Der Drummer "streichelt" die Drums
.) Zuviele und ungenaue Drumfills
.) Bass "sitzt" nicht auf der Bassdrum, treibt oder schleppt
.) Der Bassist spielt eher wie ein Gitarrist
.) Gitarrist ist nicht in Time
.) zwei Gitarren spielen Rhythmus und sind ungenau
.) Gitarren sind zu laut
.) Die Akustik im Proberaum ist verzerrt, die Musiker hören einen miesen Mix

Wo kann das Coaching ansetzen?

Rückmeldung und Tipps zur Spieltechnik
Knallt die Snare genug? Warum schleppt der Bass immer bei bestimmten Parts? Geht dem Sänger die Luft aus?
Der Bandcoach wird die Details schnell heraushören und gibt entweder selbst Tipps wie Ihr Eure Technik verbessert, oder er schickt Euch mit speziellen Fragestellungen zum Unterricht. Verbesserte Technik wirkt sich unter Umständen sofort positiv aus, wer auf seinem Instrument gute Technik hat spart Kraft, kann schneller und genauer werden und hat den Kopf frei um auf die anderen Instrumente zu hören und mehr Ausdruck in sein eigenes Spiel zu legen. Auf jeden Fall kann gute Technik auch noch später, zb. im Studio Zeit und Geld sparen, weil hier kleine Technikfehler viel größere Auswirkungen auf das Ergebnis haben als beim Livespielen. Mit einer zu weich gespielten Snare kann ein Tontechniker keinen knalligen Sound produzieren, oder nur mit größerem Zeitaufwand, was wieder mehr kostet.

Zusammenspiel
Ob ein Song groovt oder schleppt, begeistert oder anödet hängt meistens sehr viel von der Rhythmsection ab; Coaching kann schnell die Unstimmigkeiten entdecken; ob Bass und Drums tight spielen oder nicht, ob der Rhythmusgitarrist drauf oder daneben ist hörst Du selbst beim Proben unter Umständen nicht so gut, daher ist das feedback von außen so wichtig.
Manche Bands hören ihre eigenen Songs erst nach der Studioaufnahme zum ersten mal richtig.
Vorher schon Rückmeldungen einholen schärft das Gehör, lenkt Eure Aufmerksamkeit auf Details und Ihr verbessert die Fähigkeiten gegenseitig auf Euch zu achten  

Hörsituation im Proberaum
Jede Band hat andere Möglichkeiten und Vorlieben, wie die Amps, Drums und PA zueinander positioniert sind und wer wo steht. Das führt allerdings immer dazu, daß jeder seine eigene kleine "Soundinsel" im Proberaum hat.
Was und wie er sich und die anderen hört ist fast immer gleich, wird zur Gewohnheit und führt ev. zu einseitig verzerrtem Sound.
Erst vor kurzen hatte ich eine Band im Studio, die ihre aufgenommenen Songs abhörte. Ich überließ ihnen die Regler, und nach kurzer Zeit war die Gitarre so laut, daß von den anderen Instrumenten nichts mehr zu hören war. Auf meine Frage kam die erwartete Antwort, daß das auch im Proberaum so ist. Drums und Bass haben kaum eine Chance sich selbst oder sich gegenseitig zu hören, der Rhythmus zerfällt dann logischerweise irgendwann.
So krass ist es natürlich nicht immer, aber ein Coach kann erstens sachlich sagen, wenn jemand eindeutig zu laut ist (soll ja auch schon mal passieren, daß Bands deswegen zu streiten beginnen ...), zu leise ist - schüchterne oder zu wenig von sich überzeugte Musiker tendieren dazu sich zu "verstecken" - und zweitens Hinweise geben, wie der Raum akustisch verbessert werden oder die Raumaufteilung sinnvoller gemacht werden kann, damit sich jeder besser hört. Oft genügen kleine Veränderungen, es muss nicht immer eine teure akustische Bearbeitung sein. 
Versucht es mal und stellt Euch bei der nächsten Probe alle ganz woanders hin als sonst. Wenn sich das was Ihr hört stark von dem gewohnten unterscheidet, dann ist eine Veränderung der Raumaufteilung wahrscheinlich sehr nützlich.

Meine Songs auf dem Prüfstand - Bandcoaching zum Thema Songwriting 

Die eigenen Songs beurteilen ist schwer. An jeden Song hängt eine Geschichte, hängen Emotionen 
die Songs wurden vielleicht hunderte Male geprobt, umgeschrieben, totgehört.

Ein Coach kann das wichtige Feedback geben, wie ein Song beim ersten Hören wirkt, was hängen bleibt und was nicht, welche Gefühle ankommen.
Daneben gibt es noch ein paar recht sachliche Kriterien, nach denen ein Coach einen Song beurteilen wird:
wie ist der Song strukturiert, gibt es eindeutig erkennbare Strophen und Refrains;  
passen Rhythmus, Melodie, Riffs, Basslinie und Text zusammen;
hat der Track eine Hook;   
ist das Arrangement harmonisch, überladen oder zu dünn;
Die Rückmeldungen vom Coach sind oft die Anstöße die es braucht um aus einer Sackgasse wieder auf einen Weg zu kommen, der den Song weiterbringt.

Ein Coaching zum Songwriting ist sicher immer sinnvoll, wenn es darum geht aufzunehmen. Egal obs drum geht, welche Songs auf ein Demo gehören oder die Vorbereitung auf eine CD Produktion, ein Coaching im Vorfeld ist eine gute Entscheidungshilfe.


3. Die Liveperformance        
Ehrliches Feedback und professionelle Kritik zur Bühnenperformance kann extreme Fortschritte bringen. Selbst wenn Ihr Eure Konzerte auf Video aufnehmt seht Ihr Euch doch mit eigenen Augen. Der Coach sollte Euch ungeschminktes Feedback über seine ersten Eindrücke geben. Die meisten Leute, die Euch live sehen werden es ähnlich erleben wie der Coach. Wenn es also darum geht nicht nur die eigenen Freunde und Familien bei den Konzerten zu haben sondern Fremde, neue Fans zum Wiederkommen beim nächsten Konzert zu begeistern solltet Ihr jede Möglichkeit nutzen, Euch feedback von außen zu holen, wobei ein Coach die Erfahrung hat, die Schwierigkeiten zu erkennen und zu benennen, so daß Ihr auch etwas damit anfangen könnt.
Wenn das Coaching über längere Zeit läuft und der Coach Euch besser kennt, dann kann er auch mit Euch zusammen an den individuellen Stärken und Schwächen arbeiten, mit Euch ein Konzept und ein Image entwickeln; herausarbeiten, was Ihr ausbauen und betonen könnt und was Ihr vermeiden solltet. 

Ein kleiner aber nicht unwesentlicher Nebeneffekt vom Coaching ist: Ihr werdet sehen wie Ihr selbst und die anderen Bandmitglieder mit Kritik umgehen können. Die meisten Musiker, und gerade die guten, die besten, müssen auf ihrem Weg zum Erfolg jede Menge Kritik und Misserfolge einstecken. Vielleicht gibt Euch der Coach sogar einmal den Rat einen Musiker auszutauschen. Es gibt keine Rezepte wie man damit umgeht; das Coaching ist da ein "Test".  

Friday, August 26, 2011

Fool Moon

Fool Moon
"Waiting" By Foolmoon EP
is quite an unpretentious collection of five what I would call Alternative Rock songs, there is nothing very unusual or spectacular about the songs. Quiet verses are followed by powerful choruses in the approved fashion. I will say the band or the mixing engineer went for a rather - in my opinion - unusual drum sound, with a very clear and boxy snare standing out and crash cymbals almost nonexistent. I found this sound both intriguing and well fitting.
Outstanding also the haunting quality of the (male) lead vocals, that have the power to paint a picture with just a few lines of lyrics and simple melodies.
Catchy guitar riffs worm their way into your subconscious and stay there lingering after the music stops.
My favourite track is "Wasted" for sure, the middle one, an exciting song with lots of musical tension building up. "Sunbeam" and "Shelter" have a more dreamy quality while "Waiting" is a powerful opener.
Pleasing-to-the-eye artwork rounds off this very attractive product

Wednesday, August 17, 2011

Outsourcing für Indie Bands

Outsourcing ist bekanntlich die Auslagerung von Arbeit, und nachdem der moderne indie artist sein eigenes unternehmen sein muss um in der Branche zu überleben, sollte sie oder er auch die Möglichkeit des outsourcing in betracht ziehen.

Dass das nicht unbedingt teuer sein muss beweist eine Seite auf die ich in einem Blog gestoßen bin und die ich seither oft verwende.
Die Seite heißt fiverr.com und das beschreibt schon die ganze Philosophie der Seite.
Hier sind geschätzte 50000 Angebote, so genannte Gigs, die alle mit den Worten "For 5$  I will ..."  beginnen.

Für fünf Dollar kann man sich hier ein Video testimonial machen lassen, man kann facebook Fans und twitter follower kaufen, man kann sich Tipps zur eigenen Homepage holen, sogar einen Song mastern lassen, ein CD Cover, Logo oder Banner für seine Webseite bestellen, oder auch schräge Sachen wie Tarot Karten Lesungen, Traumdeutung oder sich für eine Woche eine Freundin auf facebook zulegen.

5 $ für ein Song mastering klingt jetzt natürlich toll, man darf aber auch nicht vergessen, dass 5 $ verdammt wenig Geld ist, noch dazu bekommt der Verkäufer selbst nur 4 $, den Rest behält fiverr. Qualitätsarbeit kann man sich also nicht erwarten sondern Automation, bots und Schnellverfahren. (Beim Mastering z.B. erwarte ich mir nicht viel außer dass es LAUT sein wird ... daher probiere ich das nicht) Auch die Arbeitsmoral der Anbieter ist doch recht verschieden.

Einige sehr nützliche Dinge sind aber doch dabei, deswegen möchte ich meine Erfahrungen hier breittreten.

Der erste Gig den ich bestellt habe waren Logo und Bannerdesign.  

Der erste Anbieter hat mir innerhalb weniger Stunden vier Logos zugeschickt. Sie waren ganz offensichtlich irgendwie autogeneriert - wie weiß ich nicht, dazu kenne ich mich zuwenig aus, aber es war eindeutig - sie waren nicht wie ich wollte in rot, weiß und schwarz gehalten sondern grün, gelb blau und orange.
Unbrauchbar also.
Die nächsten beiden Logo Designs waren besser, farblich abgestimmt und einer hat auch gleich noch einen Banner dazugeschickt.
Also Bandlogo waren sie nicht gut genug, aber um sie auf facebook oder twitter als nettes Gimmick oder als Fan-Art zu präsentieren allemal.

Der zweite Gig den ich bestellt hatte waren 1000 Besucher auf meiner Webseite in 14 Tagen.
Der Anbieter war aus Indien, und die Besucher kamen auch alle aus Indien, wie meine Analytic Software zeigte, es waren auch nur knapp über 300 aber immerhin.
Der Trick war einfach: Die Besucher wurden von einer hochfrequentierten Indischen Dating Seite oder Single Börse automatisch weitergeleitet. Sie kamen also mit dem Plan ein Profil einer sexy jungen Inderin zu sehen und fanden sich nach ca. einer Sekunde auf dem Profil dann auf meiner Seite wieder.
Böse böse. Ich sag mal 90% der Besucher waren an meiner Seite null interessiert - Rock Musik ist in Indien wohl nicht so populär - und waren auch gleich wieder weg. Die paar die dablieben sind dafür lang geblieben.
Für mich trotzdem ein gutes Experiment, weil die Seitenzugriffe einen sehr deutlichen und schnellen Niederschlag im Ranking der Google Suche hatten. 5 $ um in der Suchmaschine ein paar Plätze zu klettern erscheint mir eine gute Investition.
Der nächste Gig war ein Reinfall: ich wollte 200 Kommentare in relevanten Blogs mit meinem Link haben. Der Anbieter hat dafür eine (kostenpflichtige) Submit-Software benutzt, den Namen hab ich leider vergessen, aber ich weiß jetzt, dass ich das nicht brauche.
Die ersten Links, die ich bekam waren immerhin zum Teil noch musikrelevante Blogs, die meisten waren aber mindestens zwei Jahre alt, auf keinem gab es ein einziges Kommentar (auch nicht das mit meinem Link). Tote Seiten also und völlig sinnlos dort zu posten oder zu linken.
Nachdem ich mich beschwert hatte bekam ich vom Anbieter eine zweite Liste mit Links.
Die war noch übler: Foren, in denen es keine Posts und keine User gab außer einen, und das war der mit meinem Link im Profil, irgendwelche Seiten mit irgendwas, Pornoseiten.
Dieser gig wurde gecancelt und ich bekam mein Geld zurück.

Der nächste Gig läuft noch, ein simpler gig wo man nicht viel falsch machen kann, nämlich eine Bannerwerbung für meine band auf einer Tattoo-Blogseite. Für 5 $ eine gute Sache.

Der nächste Gig war wieder weniger toll, obwohl es gut geklungen hat. Ein amerikanischer User aus der Musikindustrie hat ein kurzreview eines Songs  an seine 2500 follower getwittert. Das review war leider schlecht, mehr als 10 Sekunden von dem Song hat er wohl nicht gehört, und es war auch nur ein einzelner Tweet mit dem hashtag #paid. Fazit: wenn tweets kaufen, dann lieber mehrere tweets über mehrere tage verteilt an weniger User, das bringt wahrscheinlich mehr.

Der nächste Gig war ein guter: Ein User hat meinen Link händisch, also ohne Automation auf allen seinen social sites und social bookmarking sites gepostet. Der war gut drauf, hat sich offenbar die Musik angehört und die Homepage angesehen, weil der Inhalt seiner Posts zwar kurz aber treffend war.

Die nächsten Gigs waren Song- und Alben Reviews. Da war alles dabei von belanglosem Gequatsche über die Songs bis zu Tipps, wie das recording oder Mixing verbessert werden könnte. Wer Feedback haben will, dem kann ich das nur empfehlen, möglichst verschiedene Leute aussuchen, spezielle Fragen stellen, dann bekommt man ganz brauchbares Feedback.
Natürlich sehr punktuell, und was die Leute für einen Hintergrund haben weiß man auch nicht, aber es sind wertvolle Hinweise wie Leute reagieren, die völlig unbedarft mit Eurer Musik konfrontiert werden. Je mehr man davon macht, desto mehr wird sich ein Trend abzeichnen.

Genauso kann man sich auch Reviews holen, die das Positive herausstreichen und die man veröffentlichen kann oder die der Anbieter selbst veröffentlicht. Gekaufte Rezensionen also, auch nicht schlecht, wenn man seinen "Presse"-Teil auf der Homepage auffetten will.

Was kommt als nächstes? Auf jeden Fall werde ich noch ein paar mehr social bookmarking Gigs kaufen, das bringt schon was und Digg, Stumble Upon & Co werden immer beliebter.
Wenn die Musikvideos fertig sind, dann kommen ein paar Gigs dran um viele Videoaufrufe und Kommentare auf youtube zu bekommen und ein paar Gigs um meine Videolinks in Facebook zu verbreiten.  
Noch empfehlenswert: Leute auf die eigene Homepage zu schicken und ihre Meinung zu erfragen. Manche haben sogar Webdesign Erfahrung und können tiefer gehende Tipps geben.
Oder wenn die Homepage ganz neu ist, einen Beta Tester, der in verschiedenen Browsern ausprobiert, ob alles läuft.
Wer sein Video nicht nur auf youtube sondern auf mehreren anderen Videosharing Seiten auch noch haben will, aber keine Zeit hat um hochzuladen oder keine Lust zu recherchieren, der bestellt sich einfach diese beiden Gigs. Ähnliches gibt es hier für mp3 Sharing Sites, auch praktisch.

Am liebsten stöbere ich ja in dem bereich fun and bizarr, mir sind auf die Art schon lustige Ideen gekommen oder ich habe gute sachen gesehen, die ich selbst sehr einfach machen kann.

 Wer übrigens "sites like fiverr" googelt findet inzwischen einen Haufen ähnlicher Seiten, manche sehr ähnlich, viele die auch höhere Preise zulassen (und damit vielleicht auch mehr Qualität).